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Petition für qualitätsbasierte Vergabeverfahren in Kärnten

Die Kammer der ZiviltechnikerInnen für Steiermark und Kärnten hat die Mitglieder der Kärntner Landesregierung am 1.12.2020 mit einer Petition ersucht, sich im Sinn einer positiven Entwicklung des Landes dafür einzusetzen, dass die künftig anstehenden großen Bauvorhaben in Kärnten auf transparenten und nachvollziehbaren Grundlagen mittels qualitätsbasierter Verfahren abgewickelt werden. Hintergrund dafür ist die Befürchtung, dass etliche größere Projekte der kommenden Jahre in Verfahren vergeben werden sollen, die nicht ausschließlich an der besten Lösung orientiert sind. Dabei sehen wir die Gefahr, dass dies mit nicht unerheblichen Nachteilen für die Allgemeinheit verbunden sein kann. Letztlich entscheidet auch das jeweilige Vergabeverfahren darüber, wie die heimischen PlanerInnen bzw. die heimische Wirtschaft eingebunden werden können.

Wir freuen uns, dass die Petition von beinahe einem Drittel aller aktiven Kärntner ZiviltechnikerInnen unterfertigt wurde, wobei der Anteil der Mitglieder der beiden Sektionen ArchitektInnen und IngenieurkonsulentInnen/ZivilingenieurInnen gleich groß war. Vielen Dank für Ihre aktive Unterstützung!

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